WERBUNG – in Kooperation mit freecamper.de Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Zusammenarbeit mit freecamper.de. Alle geäusserten Meinungen und Eindrücke sind jedoch unsere eigenen!
Einmal mit einem Hausboot über’s Wasser unterwegs sein… Wer träumt nicht davon? Doch was wäre, wenn wir dir sagen dass du das mit deinem eigenen Reisemobil machen kannst! Du glaubst es nicht?
freecamper® macht’s möglich! Mit dem eigenen Camper über’s Wasser reisen…
Im Ziegeleipark Mildenberg in Brandenburg befindet sich die freecamper® Mietstation. Hier kannst du Bootsurlaub auf eine ganz besondere Art und Weise machen. Denn du musst nicht deinen ganzen Hausrat aus dem Reisemobil in’s Hausboot verlegen. Nein, du nimmst dein rollendes Zuhause einfach mit!

Wie geht das?
Der freecamper® ist ein Ponton, also eine Art Floss mit Motorisierung. Das Reisemobil wird einfach auf das Floss geparkt und schon kann’s losgehen! Na ja fast. Natürlich wird dein rollendes Zuhause dementsprechend auf dem Floss fixiert und da wäre ja noch dieser Charterschein…
Was heisst führerscheinfrei?
Um den freecamper® zu steuern musst du keinen Bootsführerschein haben. Bevor du aber mit deinem „Wasserfahrzeug“ ablegen darfst, benötigst du einen sogenannten Charterschein. Diesen bekommst du durch eine ausführliche Einweisung mit anschliessendem Test.

Natürlich wirst du nicht komplett unwissend in’s kalte Wasser geschmissen! Ein paar Wochen vor Urlaubsbeginn bekommst du alle nötigen Unterlagen zugeschickt. So kannst du dich Stück für Stück mit der Beschilderung der Wasserstrassen, den Knoten, Fachbegriffen und Wasser-Verkehrsregeln vertraut machen. Aber keine Panik! Das klingt alles viel schlimmer als es ist. Schliesslich hast du das Autofahren ja auch gelernt.
Wichtig!
Die Bordbesatzung muss mindestens aus zwei Personen bestehen: dem Bootsführer mit Charterschein und einem Skipper (der alles im Blick hat und sich um’s Festmachen an Land, in Schleusen usw. kümmert)
Nach der Einweisung und der Probefahrt bekommst du dann deinen Charterschein und kannst losfahren.
>> Kosten des Charterscheins: 60 EUR.
Was gibt es alles an Bord?
Wir waren sehr erstaunt, dass es eigentlich alles auf diesem Floss gibt, was ein Reisemobil so benötigt!
- Stromanschluss über eine Bordbatterie (du musst also nicht autark sein um mit dem freecamper® zu reisen)
- Anschluss für Landstrom (wenn du mal Strom am Liegeplatz benötigst)
- einen Abwassertank (wo das Grauwasser deines Campers automatisch hineinläuft)
- eine Vorrichtung zur Entsorgung des Chemieklos
Was braucht man mehr?

Des weiteren befinden sich noch wichtige Utensilien wie Warnwesten, Kabel-Verlängerung, Notfall-Paddel, eine Leuchte zum Ankern, Feuerlöscher und weiteres in einer separaten Staukiste.
Zwei volle Reservekanister zum Nachtanken sind auch vorhanden. Solltest du mehr Sprit benötigen, dann musst du in den Marinas wieder auftanken. Natürlich auf eigene Kosten. Du legst mit vollem Tank ab und solltest den freecamper® am Ende der Reise auch wieder mit vollem Tank abgeben.
Wo darf ich überall hinfahren?
Mit dem freecamper® kannst du vor allem die Gewässer der Havel und die Mecklenburgische Seenplatte erkunden. Du wirst mit Wasserkarten ausgestattet und wenn du möchtest, kannst du dir auch gerne vom freecamper®-Team Routenvorschläge geben lassen. Hier bekommst du einen kleinen Einblick für mögliche Touren.

Wo kann ich übernachten?
Auf dem Wasser ist es ähnlich wie zu Lande: entweder man sucht sich einen Liegeplatz in einer Marina, an einer Gaststätte oder einem Campingplatz mit Bootssteg… oder man ankert an den dafür vorgesehenen Plätzen.
Im Grunde ist es das Gleiche wie Wohnmobil-Stellplätze oder Frei stehen.
Allerdings gibt es einen Unterschied bei den Preisberechnungen! Bootsliegeplätze werden pro Meter verrechnet und nicht wie man es an Land gewohnt ist pro Stellplatz. Im Durchschnitt liegt dieser Tarif zwischen 1 und 1,50 EUR / Meter. In manchen Marinas muss man dann auch noch eine Pauschale pro Person drauflegen.

An Gaststätten ist es oft so dass wenn man in der Gaststätte zu Mittag oder Abend isst, der Liegeplatz nicht berechnet wird.
Das Ankern sollte man am Besten schon einmal gemacht haben oder sich zumindest intensiv damit auseinandergesetzt haben. Schliesslich möchte man ja nicht mitten in der Nacht abtreiben… Zusätzlich gilt die Regel beim Ankern, dass jeweils eine Person Wache schieben muss. Hier unterscheidet sich dann das Ankern vom klassischen Freistehen mit dem Reisemobil.
>> Liegeplatzkosten sind nicht im Mietpreis des freecampers mit inbegriffen!
Welche Grösse darf mein Camper / Wohnwagen haben?
Die freecamper®-Flotte zählt insgesamt 9 Pontons verschiedener Grössen. Einige sind für den Wohnwagen mit spezieller Vorrichtung konzipiert, andere ausschliesslich für Reisemobile.

Wohnmobile oder Campervans dürfen maximal bis 4,5 Tonnen wiegen und 8 Meter lang sein. Beim Wohnwagen sind es maximal 2,2 Tonnen und 8,60 Meter Länge.
Unsere persönliche Erfahrung mit dem freecamper®:
Wir fanden das Schnupper-Wochenende mit dem freecamper® äusserst spannend! Ein Floss über einen See, durch eine Schleuse oder über den Fluss zu navigieren ist etwas komplett anderes als mit dem Camper auf der Strasse zu fahren.
Vor allem, wenn der freecamper® stolze 12,70 Meter misst und wir normalerweise mit knapp 5 Metern unterwegs sind… Anfangs fühlt man sich noch etwas unsicher und es kreisen einem 1.000 Gedanken durch den Kopf. Aber das ist wohl normal. Schliesslich ist alles neu und anders.

Nach dem ersten Mal anlegen an der Marina war dieses komische Gefühl dann aber schnell verflogen und wir freuten uns auf den nächsten Tag!
Am zweiten Tag waren wir dann tatsächlich den ganzen Tag mit unserer Betty auf dem Wasser unterwegs. Und eins können wir definitiv bestätigen:
Urlaub mit dem freecamper® ist super entschleunigend!
Du bist schön langsam unterwegs, kannst die Natur um dich herum geniessen, Vögel beobachten und dich wortwörtlich einfach mal treiben lassen. Deswegen solltest du auf jeden Fall ein Fernglas mit an Bord haben. Denn es gibt viel um dich herum zu entdecken. Eine Angel könnte auch von Nutzen sein…

Mobilfunk-Empfang gab es nur sehr begrenzt entlang unserer Route. Somit war die Tour für uns, als Blogger und Social Media Freaks, zusätzlich eine Art Digital Detox, was uns zugegebenermassen auch mal ganz gut tat…
Also, wenn du immer schon Boot fahren wolltest und das auch noch mit deinem eigenen Reisemobil an Bord, dann könne dir das Abenteuer freecamper® durchaus gefallen!
Unsere komplette Tour mit dem freecamper® auf YouTube:
Weitere Infos, sowie Kunden-Bewertungen und Preise findest du auf Freecamper.de