Auf unserem Frankreich Roadtrip haben wir so einige Tricks gelernt um Geld zu sparen… und das nicht zu wenig.
Hier kommen unsere 6 Tipps für deine nächste Reise!
1. Wo finde ich die billigsten Tankstellen?
In Luxemburg haben wir da kein so grosses Problem, weil die Preise an jeder Zapfsäule gleich sind. Doch in Frankreich kann die billigste Tankstelle zu finden oft graue Haare verursachen. Wir haben Preisunterschiede von bis zu 31 Cent pro Liter festgestellt! Unter diesen Umständen entwickelt man sich schnell seine eigene Strategie um günstig zu tanken. Aber wir haben es fast immer geschafft das beste Angebot anzusteuern und das ohne Stress.
Das Geheimnis: Tankstellen an Supermärkten, weg von der Autobahn, welche auch zur jeweiligen Supermarktkette gehören ( z.B. Super U, Intermarché, Casino, etc.) Diese wollen den Umsatz wahrscheinlich nicht mit dem Diesel machen, sondern die Leute in den Supermarkt locken. Einkaufen und schnell noch den Tank füllen ist doch praktisch, oder? Vielleicht klappt dieser Trick sogar in mehreren Ländern?
2. Das Restaurant
Ja, ein Restaurantbesuch in Frankreich ist jawohl ein Muss.
Wo aber bekommt man das Beste für sein Geld?
Wir vermeiden Restaurants an touristischen Orten oder viel besuchten Plätzen. Du musst ja nicht unbedingt am Montmartre in Paris essen… Du wirst mit Sicherheit weniger zahlen, wenn du irgendwo ausserhalb ein nettes Restaurant suchst. Solltest du doch an bekannten Plätzen etwas bezahlbares auf der Karte finden, kannst du dir sicher sein, dass an der Qualität gespart wurde. Für uns hört dann der Spass auf! Wenn Essen gehen, dann richtig gut!
3. Proviant
Wenn du Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten planst, dann nimm dir deinen eigenen Proviant mit.
Zum Beispiel waren wir den Mont St. Michel besuchen. Wir hatten einen Rucksack dabei mit ausreichend Essen und Trinken. Wie bereits erwähnt, vermeiden wir Restaurants an solchen Orten. Sogar an den Snack-Buden waren krasse Preise angesagt!Würdest du dir etwa ein Eis für 5,20€ kaufen oder eine 0,5 Liter Flasche Wasser für 3 €? Denke an eigenen Proviant, da weisst du wenigstens was du hast!
4. Autobahn, nein Danke!
Viele Autobahnen in Frankreich sind kostenpflichtig. So kann eine Fahrt durch Frankreich schnell zur Geldfalle werden!
Wenn du dann auch noch auf der Autobahn tanken musst, bist du richtig „am Arsch“! Da warnt dich auch keiner mit ’nem Werbeschild an der Ausfahrt was der Benzinpreis ist, bis du den Hahn ins Tankloch steckst!
Frankreich hat aber nebenbei ein dichtes Strassennetz. Rechne dir deshalb auch immer die Alternative aus, wieviel Zeit du verlieren würdest wenn du Landstrasse fährst. Oftmals handelt es sich hierbei nur um einige Minuten. Danach kannst du immer noch entscheiden welche Strecke du nimmst…
Ach ja und noch etwas: die Maut wird nach Fahrzeuggrösse berechnet. Ein Van, Kleinbus oder Wohnmobil kostet mehr als ein normales Auto! Hier kannst du deine Gebühren berechnen lassen.
5. Parken in Städten
Wir haben während unserem Roadtrip ausgetestet wie und wo man überall gratis parken kann. Beim Ansteuern von Städten ist dies nicht immer so einfach. Meist sind die Parkplätze im Stadtkern kostenpflichtig. Wenn wir mal spontan in einer Stadt gelandet sind, ohne uns vorher einen Platz bei Park4night auszusuchen, haben wir es trotzdem jedes Mal geschafft nichts fürs Parken zu zahlen!
Wie wir das genau angestellt haben verraten wir dir hier, ohne Garantie, dass es immer so ist: Das Navi haben wir immer mit dem Stadtkern programmiert (damit wir einen Eindruck bekommen, wie es mit dem parken so läuft). Im Zentrum angekommen, sind wir dann den Schildern „Toutes Directions“ oder „Autres Directions“ (alle oder andere Richtungen) gefolgt. Diese Schilder bringen dich wieder aus dem Stadtkern und aus der kostenpflichtigen Parkzone heraus. In unseren Fällen, war es nie mehr als einen Kilometer zu Fuss bis zurück ins Zentrum. Für uns absolut akzeptabel wenn’s nichts kostet! Mit diesem Trick haben wir uns in jeder Stadt die Parkkosten gespart.
Great tips. I really like the park4night and the other hacks. Thanks for sharing and keep up the road trips 🙂
Thanks Francis!
Your welcome 🙂
Hallo, das mit den Supermarkt-Tankstellen habe ich in Frankreich auch schon so praktiziert – funktioniert in Deutschland bei so manchem Super- oder Baumarkt ja auch.
Die von euch vorgestellte Park4night-App ist interessant und kannte ich noch nicht. Wird gleich installiert. Danke für den Tipp!
Ja, Park4Night hat uns noch nie enttäuscht, weil man die Möglichkeit hat die Stellplätze schon im voraus über Kommentare zu prüfen (auch die nicht offiziellen). Wenn man dann doch Pesch hat, hat man meistens schnell die nächste Parkmöglichkeit gefunden. Wir haben uns für eine Gegend meistens mehrere abgespeichert und so wars nie ein Problem.
P.S. Das mit dem billig tanken haben Luxemburger nicht so drauf, da kostet’s an jeder Zapfsäule das Gleiche!